Wir tauchten in der Manufaktur in eine fantastische Welt der Schokolade ein und lernten die Produktionsschritte von der Bohne bis zur Praline kennen. Ein nachhaltiger Satz bei der Führung war: „Ohne schattenspende Bäume keine Kakaobäume, was auch zur Erhaltung des Regenwaldes extrem wichtig ist.“
Danach fuhren wir mit dem Bus durch das wunderschöne Siebengebirge und erreichten die Klosterruine Heisterbach. Eine geschichtliche Führung ermöglichte uns einen Einblick in die Glaubenswelt der Zisterzienser-Mönche. Bedeutend waren das Jahr 1237 mit dem Neubau der Abteikirche (88 m lang und 44 m breit) sowie das Jahre 1803, in dem der Standort in Heisterbach aufgehoben wurde. Die heutige Ruine ist ein Rest der Apside der Kirche und liegt in einer schönen parkähnlichen Anlage.
Am Ende des Tages waren es die kulinarische (Pralinen probieren) und die geschichtliche („bete und arbeite“) Führung, die diese Tour zu etwas Besonderem machten.
Text: Roswitha Greiwe
Bild: privat
